Digitalisierung des Postverkehrs
Stadtrat treibt papierlose Verwaltung voran
Der physische Posteingang der Stadt Winterthur soll digitalisiert werden. Der Stadtrat hat dafür ein Vorprojekt in Auftrag gegeben.

Künftig sollen alle Begehren an die Verwaltung rein elektronisch eingereicht werden können.
Symbolfoto: pixabay.com
Das entsprechende Formular besorgen, dieses ausfüllen und damit ab zur Behörde. So funktionieren aktuell noch viele Prozesse zwischen der Verwaltung und den Einwohnerinnen und Einwohnern, den Kundinnen und Kunden oder den Lieferanten – physische Dokumente müssen ausgetauscht werden. Doch dies will die Stadt Winterthur nun ändern, sie will Verwaltungsprozesse in Zukunft durchgängig digital gestalten können.
Im vergangenen November hat die Stadt bereits die Beschaffungsvorhaben für Softwarelösungen ausgeschrieben, welche die technischen Voraussetzungen für diesen Schritt schaffen sollen. Parallel dazu hat der Stadtrat nun ein Vorprojekt in Auftrag gegeben, um die teilautomatisierte Digitalisierung des Posteingangs organisatorisch zu prüfen und vorzubereiten.
«Dieser Zwischenschritt soll die Grundlage dafür schaffen, Verwaltungsprozesse künftig ganz ohne physische Dokumente gestalten zu können», schreibt die Stadt in einer Medienmitteilung. Dies ermögliche den Einwohnerinnen und Einwohnern und den Unternehmen in Winterthur, Behördengeschäfte niederschwellig und zeitsparend abzuwickeln.