Smalltalk, ein Selfie und Prosit mit den Bundesräten
Der Gesamtbundesrat hielt heute Mittwoch eine Sitzung «extra muros» in Winterthur ab und mischte sich danach unter das Volk.
G
George Stutz
Bundespräsident Alain Berset überbrachte die Grüsse des Bundeshauses. George Stutz
Rund 500 Winterthurerinnen und Winterthurer dürften es gewesen sein, die heute Mittwochmorgen beim Stadthaus die Gelegenheit wahrnahmen, die sieben Bundesräte und -rätinnen für einmal nicht in der Tagesschau im TV zu sehen, sondern mit ihnen bei einem Apéro in Tuchfühlung zu gehen.
Grund für den bundesrätlichen Besuch in der Eulachstadt war eine Sitzung «extra muros». Seit 2010 hält der Bundesrat seine wöchentliche Sitzung einmal im Jahr ausserhalb des Bundeshauses ab und bringt so seine grosse Verbundenheit zu den verschiedenen Regionen der Schweiz zum Ausdruck. Zum zweiten Mal fand die erwähnte Sitzung im Kanton Zürich statt, dank der Wahl durch Bundespräsident Alain Berset zum ersten Mal in Winterthur.
Nachdem sich Berset bereits frühmorgens im Kunstmuseum der Presse gestellt hatte, ging dort hinter geschlossenen Türen bis kurz vor Mittag das bundesrätliche Geschäft über die Bühne. Anschliessend dislozierte der Tross mit den sieben Landesvätern und -mütter, aber auch mit einigen Zürcher Regierungsräten und sechs von sieben Winterthurer Stadträten zum Stadthaus.
Gutgelaunte Redner in einem lockeren Ambiente
Stadtpräsident Michael Künzle begrüsste den Bundesrat und die Bevölkerung in einer kurzen, pointierten Ansprache, ebenso der Winterthurer Regierungsrat Martin Neukom. Gutgelaunt zeigte sich auch Bundespräsident Alain Berset. Er pries Winterthur unter anderem als Kulturstadt und machte sich auf die Suche nach dem typischen Winterthurer Gemüt. Dabei sei er auf den Winterthurer Schutzheiligen St. Albanus gestossen, der mit seinem Kopf unter dem Arm aber eher zu den Verschwiegenen gezählt haben dürfte. Dessen pures Gegenteil sei der Winterthurer TV-Moderator und Sportkommentator Beni Thurnheer, meinte Berset lachend. Er kam zum Schluss, dass der typische Winterthurer zumindest kommunikativ wohl irgendwo zwischen den beiden Stadtpersönlichkeiten stehen würde.
Rund eine Stunde liessen sich die Bundesräte danach Zeit, um mit der Winterthurer Bevölkerung ins Gespräch zu kommen, für Selfies bereit zu stehen oder auch mal kurz anzustossen. Anschliessend liessen die Politikerinnen und Politiker im Haus zur Geduld das nichtalltägliche Winterthurer Happening bei Speis und Trank ausklingen.
Nur in der Schweiz möglich: Wo im Ausland der Aufmarsch der Landesregierung kreisende Hubschrauber und Scharfschützen zur Folge hätte, regelten um das Kunstmuseum und das Stadthaus ein paar Polizisten den Verkehr und beobachteten einige Sicherheitsbeamte des Bundes das Geschehen unaufdringlich aus der Distanz.George Stutz
Rätsel: Sieben Regierungsmitglieder sind auf diesem Bild zu erkennen: Drei aus Bundesbern und vier vom Winterthurer Stadtrat.George Stutz
Bundespräsident Alain Berset.George Stutz
Albert Rösti zeigte sich volksnah.George Stutz
Bundesrätin Viola Amherd.George Stutz
SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider traf den Winterthurer Stadtrat Kaspar Bopp.George Stutz
Nahm sich Zeit für die Winterthurer: Bundesrat Guy Parmelin.George Stutz
Ignazio Cassis (l.) traf seinen Partei- und ehemaligen Nationalratskollegen Markus Hutter.George Stutz
Nachdenklich: FDP-Bundesrätin Karin Keller-Sutter (l.) mit der Zürcher Bildungs-Regierungsrätin Silvia Steiner.George Stutz
Der Winterthurer Regierungsrat Martin Neukom während seiner pointierten Kurzrede.George Stutz
Stadtpräsident Michael Künzle genoss die Begegnung mit den Bundesräten und der Winterthurer Bevölkerung sichtlich.George Stutz
Erlebte innerhalb eines Jahres nach dem Aufstiegsfest des FC Winterthur seinen zweiten bedeutenden Anlass beim alten Winterthurer Stadthaus: Der Winterthurer Stadtrat Nicolas GalladéGeorge Stutz
Stadtrat Stefan Fritschi schaffte es gerade noch rechtzeitig zum Event.George Stutz
Caterer Florian Bachofner und sein Team...George Stutz
...zeigten für den feierlichen Apéro für die Bevölkerung verantwortlich.George Stutz
Der Winterthurer Grünen-Politiker Reto Diener war Zaungast.George Stutz
Stadtratskandidatin Romana Heuberger im Gespräch.George Stutz
Der einstige «Klassenfreunde»-Initiator Timo Fuhlbrügge zeigte sich heute als Bundesratsfreund.George Stutz
Nur in der Schweiz möglich: Wo im Ausland der Aufmarsch der Landesregierung kreisende Hubschrauber und Scharfschützen zur Folge hätte, regelten um das Kunstmuseum und das Stadthaus ein paar Polizisten den Verkehr und beobachteten einige Sicherheitsbeamte des Bundes das Geschehen unaufdringlich aus der Distanz.George Stutz
Rätsel: Sieben Regierungsmitglieder sind auf diesem Bild zu erkennen: Drei aus Bundesbern und vier vom Winterthurer Stadtrat.George Stutz
Bundespräsident Alain Berset.George Stutz
Albert Rösti zeigte sich volksnah.George Stutz
Bundesrätin Viola Amherd.George Stutz
SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider traf den Winterthurer Stadtrat Kaspar Bopp.George Stutz
Nahm sich Zeit für die Winterthurer: Bundesrat Guy Parmelin.George Stutz
Ignazio Cassis (l.) traf seinen Partei- und ehemaligen Nationalratskollegen Markus Hutter.George Stutz
Nachdenklich: FDP-Bundesrätin Karin Keller-Sutter (l.) mit der Zürcher Bildungs-Regierungsrätin Silvia Steiner.George Stutz
Der Winterthurer Regierungsrat Martin Neukom während seiner pointierten Kurzrede.George Stutz
Stadtpräsident Michael Künzle genoss die Begegnung mit den Bundesräten und der Winterthurer Bevölkerung sichtlich.George Stutz
Erlebte innerhalb eines Jahres nach dem Aufstiegsfest des FC Winterthur seinen zweiten bedeutenden Anlass beim alten Winterthurer Stadthaus: Der Winterthurer Stadtrat Nicolas GalladéGeorge Stutz
Stadtrat Stefan Fritschi schaffte es gerade noch rechtzeitig zum Event.George Stutz
Caterer Florian Bachofner und sein Team...George Stutz
...zeigten für den feierlichen Apéro für die Bevölkerung verantwortlich.George Stutz
Der Winterthurer Grünen-Politiker Reto Diener war Zaungast.George Stutz
Stadtratskandidatin Romana Heuberger im Gespräch.George Stutz
Der einstige «Klassenfreunde»-Initiator Timo Fuhlbrügge zeigte sich heute als Bundesratsfreund.George Stutz
Nur in der Schweiz möglich: Wo im Ausland der Aufmarsch der Landesregierung kreisende Hubschrauber und Scharfschützen zur Folge hätte, regelten um das Kunstmuseum und das Stadthaus ein paar Polizisten den Verkehr und beobachteten einige Sicherheitsbeamte des Bundes das Geschehen unaufdringlich aus der Distanz.George Stutz
Rätsel: Sieben Regierungsmitglieder sind auf diesem Bild zu erkennen: Drei aus Bundesbern und vier vom Winterthurer Stadtrat.George Stutz