Informatikdienste der Stadt Winterthur
Der Leiter Informatik geht in Pension
13 Jahre sind genug: Markus Freuler, CIO und Leiter der Informatikdienste der Stadt Winterthur, hat entschieden, per Ende Februar 2024 in Frühpension zu gehen.

Markus Freuler ist seit zwölf Jahren CIO und Leiter der Informatikdienste der Stadt Winterthur. Ende Februar 2024 lässt er sich frühpensionieren.
Stadt Winterthur
Seit Januar 2011 ist Markus Freuler CIO und Leiter der Informatikdienste der Stadt Winterthur (IDW). Nun hat er sich entschieden, per Ende Februar 2024 in Frühpension zu gehen, wie es in einer Mitteilung des Departements Finanzen heisst. Die Stelle wird im Frühling öffentlich ausgeschrieben. Als Kompetenzzentrum für alle Aufgaben im Bereich Informatik und Telekommunikation unterstützen und beraten die IDW über 5000 städtische Mitarbeitende. Zudem sind sie verantwortlich für die IT-Infrastruktur von rund 60 Ämtern und Betrieben der Stadt – darunter nicht nur klassische Verwaltungsbereiche, sondern auch die städtischen Blaulichtorganisationen, Schulen und Busbetriebe, die Wasser- und Stromversorgung sowie fünf Alterszentren.
«Unter der Leitung von Markus Freuler haben sich die IDW von einem IT-Betreiber zu einem Komplettanbieter für Informatik und Telekommunikation weiterentwickelt», heisst es im Schreiben. Als solcher gestalteten die IDW in den letzten zwölf Jahren die digitale Transformation der Verwaltung mit. Freuler habe diese entscheidend mitgeprägt, indem er neben dem operativen IT-Geschäft diverse strategische Projekte zur Weiterentwicklung der städtischen Informatik verantwortete. Eine wichtige Rolle kam den IDW auch bei der Erarbeitung der Smart City-Strategie zu, mit welcher der digitale Wandel und weitere künftigen Herausforderungen Winterthurs ganzheitlich angegangen werden.
Auch Lockdown gemeistert
Während Freulers Amtszeit schafften die Informatikdienste zudem die Grundlagen, um der Bevölkerung und den Unternehmen Winterthurs zahlreiche städtische Dienstleistungen als «E-Services» digital zugänglich zu machen. Besonders gefordert waren die IDW auch während der Coronapandemie. Damals gelang es, in kürzester Zeit einen sicheren und hochverfügbaren IT-Betrieb im Hybridmodus aufzubauen und dafür zu sorgen, dass die Stadtverwaltung ihre Aufgaben auch während des Lockdowns unterbruchfrei wahrnehmen konnte.