Kirche dafür beauftragt
Stadt schafft neue Anlaufstelle für Gastfamilien von Geflüchteten
Die Stadt Winterthur schafft eine Anlaufstelle für Gastfamilien von Schutzsuchenden aus der Ukraine. Dazu beauftragt sie die Koordinationsstelle Flüchtlingshilfe Ukraine der reformierten Kirche.

Die Stadt Winterthur schafft eine Anlaufstelle für Gastfamilien von Schutzsuchenden aus der Ukraine.
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Private sind in der Unterbringung und Betreuung von schutzsuchenden Menschen aus der Ukraine sehr aktiv und engagiert; sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Situation. Wie die Stadt Winterthur mitteilt, leben von den insgesamt rund 700 Personen aus der Ukraine, die von den Sozialen Diensten aktuell finanziell unterstützt werden, etwa 320 Schutzsuchende bei rund 140 Gastfamilien.
Um Gastfamilien noch besser unterstützen zu können und auftauchende Fragen gebündelt zu beantworten, schafft die Stadt eine Anlaufstelle. Dazu beauftragt sie die Koordinationsstelle Flüchtlingshilfe Ukraine der reformierten Kirche. Die Anlaufstelle soll Informationen vermitteln, Vernetzungsmöglichkeiten schaffen und in Konfliktsituationen Unterstützung organisieren können. Sie vermittelt keine Flüchtlinge und nimmt keine Umplatzierungen vor.
Umfrage bei Gastfamilien
Weiter hat die Stadt eine Umfrage lanciert, um mehr über die Schutzsuchenden aus der Ukraine zu erfahren, die bei Gastfamilien in Winterthur leben. Gemäss dem medialen Schreiben dienen die Resultate der Umfrage auch dazu, das Angebot der neuen Anlaufstelle gemäss den Bedürfnissen der Gastfamilien zu gestalten.