Start-up-News
Technopark-Start-up Crosswind nutzt Geodaten für fast alles
Geodaten bieten in fast allen Branchen und Bereichen grosses geschäftsförderndes Potenzial. Das Winterthurer Start-up Crosswind macht diese Informationen Firmen zugänglich.

Die beiden Crosswind-Geschäftsführer Tobias Brühlmeier (links) und André Bruggmann.
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Die beiden Crosswind-Geschäftsführer Tobias Brühlmeier und André Bruggmann beschäftigen sich mit der Frage, wie sie Business Intelligence mithilfe von Geodaten erweitern können. Ein entscheidender Punkt dabei ist, herauszufinden, wie diese Informationen in Unternehmensprozesse integriert werden und – noch wichtiger – wie ihre Kunden diese für ihre Zielerreichung nutzen können.
Die richtigen Daten gezielt nutzen
«Ein Grossteil aller Unternehmensdaten sind Geografie-bezogen», erzählt Brühlmeier. Unter anderem würden sie erheben, wo mögliche Kunden wohnen, wo in der Nähe Konkurrenz bestehe oder in welchem Gebiet eine Firma den grössten Umsatz machen könne. Diese Daten – wir nennen sie Geodaten – bieten in fast allen Branchen und Bereichen grosses geschäftsförderndes Potenzial. Sei dies im Marketing, in der Optimierung des Filial- oder Vertriebsnetzes sowie auch in der Konkurrenzbeobachtung.

Geodaten bieten ein grosses Potenzial: Tobias Brühlmeier.
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Neues Potential erschliessen
Crosswind schliesst mit ihrer Datenaufbereitung und -analyse die Lücke zwischen öffentlichen Datenpools von Behörden, Ämtern, Verwaltungen und der Wissenschaft und macht dadurch auch klassischen Unternehmen das Potenzial von Geoinformation zugänglich – «Unlock the Where» ist ihr Claim.

Lücken zwischen öffentlichen Datenpools von Behörden, Ämtern Verwaltungen und der Wissenschaft werden geschlossen.
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Anwendung Fotovoltaik
Ein speziell interessantes Anwendungsgebiet für Geodaten ist Energie und Mobilität. Crosswind ist deshalb auch Mitglied des Vereins «energie bewegt winterthur» . Für eine Veranstaltung des Vereins zum Thema «Fotovoltaik zahlt sich für KMUs aus» haben sie ihre Kompetenz eindrücklich bewiesen: Dem personalisierten Einladungsbrief, der an alle ebw-Mitglieder und an alle Mitglieder des KMU-Verbands Winterthur verschickt wurde, lag eine Berechnung von Crosswind bei, inwieweit sich das Gebäude des jeweiligen Unternehmens für Fotovoltaik eignet. Übrigens: Die Veranstaltung findet morgen Donnerstag, 7. April, auf dem Firmengelände von Optimo Logistics statt.
Autorin: Christina Haag

Crosswind ist auch Mitglied des Vereins «energie bewegt winterthur»
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