Am 18. Juni wählt die Winterthurer Bevölkerung eine Nachfolgerin für den zurücktretenden Stadtrat Jürg Altwegg.
gs

Seit einigen Jahren entspricht die Zusammensetzung des Stadtrates nicht mehr der Verteilung im Parlament. Obwohl an den letzten Parlamentswahlen nur knapp 38% der Wähler SP/Grün gewählt haben, sind vier von sieben Stadträten aus den genannten Parteien. Dass die Entscheide dieses Stadtrates oft nicht dem Willen der Bevölkerung entsprechen, zeigt sich beispielsweise an Vorhaben des Baudepartements, wie an der Tempo 30 -Planung auf Ausfallstrassen, welche gemäss Umfragen ganz klar keine Mehrheit in der städtischen Bevölkerung finden würden.

Am 18. Juni haben wir Gelegenheit, die Zusammensetzung des Stadtrates im Sinne der Wählerverhältnisse zu korrigieren. Romana Heuberger ist seit Jahren eine feste und engagierte Grösse in der städtischen Politik. Sie kennt die wichtigen Themen im Detail und ist dank ihres Netzwerks in der Lage, die notwendigen Allianzen weit über die bürgerlichen Parteien hinaus für tragfähige Lösungen zu bilden.

Gehen wir am 18. Juni an die Urne, es ist wichtig!     

Sabine Ihringer, KMU-Unternehmerin