Auto
Einsteigen und aufsteigen: drei technische Autoberufe
Die Automobilbranche bietet spannende Lehrberufe für junge, motivierte Leute, drei davon stellen wir kurz vor.

Autoberufe bietet jungen Männern und Frauen eine tolle berufliche Grundlage.
zvg
Winterthur Alternative Antriebe, komplexe Assistenzsysteme und neue Formen der Mobilität bestimmen den Alltag im Autogewerbe. Als umfassende Mobilitätsdienstleister brauchen die Unternehmen in dieser dynamischen Branche junge, motivierte Leute, die im Leben vorwärtskommen wollen. Ein Beruf im Autogewerbe bietet eine spannende, abwechslungsreiche Tätigkeit und viele Aufstiegsmöglichkeiten. Das gilt sowohl für die technischen Berufe wie auch für diejenigen im kaufmännischen Bereich und im Detailhandel.
Automobil-Mechatroniker/-innen führen an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und alternativen Antriebskonzepten Systemprüfungen sowie an mechatronischen Systemen Diagnosearbeiten durch. Zudem übernehmen sie Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Fahrzeugsystemen. Ebenfalls zur Ausbildung gehört die Fahrprüfung, wobei der Ausbildungsbetrieb die Kosten für 15 Lektionen praktischen Fahrunterrichts übernimmt.
Für diesen Beruf braucht es eine abgeschlossene Volksschule, in der Regel oberste Schulstufe, und den bestandenen AGVS-Eignungstest. Um die berufliche Praxis und die schulische Bildung zu ergänzen, gehören überbetriebliche Kurse zur Ausbildung.
Automobil-Fachleute führen an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und alternativen Antriebskonzepten Systemprüfungen durch und verrichten Wartungsarbeiten. Zudem gehören Reparaturarbeiten an Fahrzeugsystemen zu den berufsspezifischen Arbeiten. Diese Systeme umfassen Fahrwerk, Motor und Antrieb sowie Elektrik-, Elektronik-, Komfort- und Sicherheitssysteme. Ebenfalls zur Ausbildung gehört die Fahrprüfung, wobei der Ausbildungsbetrieb die Kosten für
15 Lektionen praktischen Fahrunterrichts übernimmt.
Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Volksschule mittlerer Schulstufe und ein bestandener AGVS-Eignungstest. Um die berufliche Praxis und die schulische Bildung zu ergänzen, gehören überbetriebliche Kurse zur Ausbildung.
Automobil-Assistenten/-innen führen selbstständig einfache Wartungsarbeiten an Personenwagen durch, überprüfen Komponenten der elektrischen Anlage, pflegen und reinigen Fahrzeuge. Zudem tauschen sie Verschleissteile, wie etwa Räder und Reifen sowie Komponenten der Brems- und Abgasanlage. Anspruchsvollere Aufgaben erledigen sie mit Unterstützung.Für einen guten Start braucht es eine abgeschlossene Volksschule. Bedingung ist auch ein bestandener AGVS-Eignungstest. Dieser Test wird von den AGVS-Sektionen organisiert. Um die berufliche Praxis und die schulische Bildung zu ergänzen, gehören überbetriebliche Kurse zur Ausbildung.
Eckdaten zu den Berufen
Automobil-Mechatroniker:
4 Jahre Lehrzeit
1 – 1,5 Tage Berufsschule pro Woche
68 Tage überbetriebl. Kurse während Lehre
Automobil-Fachleute
3 Jahre Lehrzeit
1 – 1,5 Tage Berufsschule pro Woche
40 Tage überbetriebl. Kurse während Lehre
Automobil-Assistenten:
2 Jahre Lehrzeit
1 Tag Berufsschule pro Woche
20 Tage überbetriebl. Kurse während Lehre
Alle Infos zu den Berufen des Automobilgewerbes: www.autoberufe.ch