Publiziert 03. März 2023, 06:29
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Ausstellung zu 100 Jahre Eingemeindung

«Stahl und Rauch» wird verlängert

Das Museum Schaffen hat dem 100-Jahr-Jubiläum der Eingemeindung Winterthur eine eigene Ausstellung gewidmet. Diese wird nun verlängert.

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red

Seit Bezug des festen Standortes am Lagerplatz war 2022 das erste komplette Betriebsjahr des Museum Schaffen. Nach erfolgreicher Vernissage am 8. September konnten anlässlich von «Stahl und Rauch» zahlreiche Besucherinnen und Besucher verzeichnet werden, wie die Kulturinstitution mitteilt. Die von Sibylle Gerber und Wanda Seiler kuratierte Ausstellung, die dem 100-Jahr-Jubiläum der Eingemeindung Winterthur gewidmet ist, wird deshalb bis am 25. Juni verlängert.

In sieben Kapiteln veranschaulicht die Ausstellung, wie Winterthur zu der Stadt wurde, die sie heute ist. Im Fokus steht die Geschichte der Industrialisierung und damit auch die der Arbeit. Die Ausstellung fächert die Facetten des 30-jährigen Kampfs um die Eingemeindung auf. Sie gibt historische Einblicke in Lebensrealitäten vor 100 Jahren und zeigt auf, welche städtebaulichen Veränderungen Winterthur erlebt hat. Den Bogen zur Aktualität schlägt «Stahl und Rauch» durch Interviews mit Winterthurerinnen und Winterthur und interaktive Elemente im Ausstellungsraum. Hier haben Besuchende ihre Spuren hinterlassen – die Karte Winterthurs im Obergeschoss ist mit allerhand Erinnerungen übersäht: Lieblingsorte, erste Arbeitsstellen und Orte, an denen Menschen aus der Eulachstadt zuletzt glücklich waren, sind hier zu sehen.

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