Die bewilligte Demo in Winterthur am Tag der Arbeit verlief friedlich.
Stadtpolizei Winterthur

Nach einer zweijährigen Pause fand am Sonntagnachmittag, 1. Mai, in der Winterthurer Innenstadt eine Kundgebung zum Tag der Arbeit statt. Die Demonstrierenden versammelten sich ab 10.30 Uhr an der Steinberggasse und liefen dann via Oberen Graben und Stadthausstrasse zum Hauptbahnhof und über die Technikumstrasse zum Neumarkt, wo die Schlusskundgebung mit Festwirtschaft, Reden und Konzerten stattfand.

Wie die Stadtpolizei Winterthur mitteilt, ist der bewilligte Umzug friedlich und «aus polizeilicher Sicht problemlos verlaufen». Die Demonstrantinnen und Demonstranten hätten lautstark aber friedlich auf ihre Anliegen aufmerksam gemacht und keine Sachbeschädigungen begangen.

Um einen sicheren 1.-Mai-Umzug zu gewährleisten, war die Stapo mit einem grösseren Aufgebot im Einsatz. Während des Umzuges mussten verschiedene Strassen in der Innenstadt kurzzeitig gesperrt werden, was zu leichten Verkehrsbehinderungen führte.